Montag, 23. Juli 2012

Das Spiel mit dem Glück

Soeben haben wir uns auf dem Blog der guten Katta um eine Blogvorstellung beworben. Mit einem gut gelaunten und liebenswerten Statement wiesen wir darauf hin, dass wir nach Bekanntheit streben.
Jetzt ist es an ihr, uns auszuwählen und der Welt zu präsentieren. Wir hoffen das unser Schmiergeld gut angelegt ist und hauen uns jetzt in die Sonne.

Frohes Braten!
Auf die Pürre!
Fertig!
LOS!

Samstag, 14. Juli 2012

Cocktailabend!



Liebe Pseudo-Interessierte,

heute schreiben wir euch mal im Präsens. So wie ich (Rob) hier sitze und mir die Seele vom Leib schreibe, sind die Pürristen Stenzel, Linder, Caki, Steffi und unser heutiger Gast Julia, die übrigens die Zwillingsschwester von Linder ist, gerade gut damit beschäftigt, sich an ihren selbstkreierten Cocktails zu ergötzen. Außerdem singt Stenzel ein rhythmusloses Lied, das in etwa diesen Text hat: "We dancing in the dark, big City room!"
Dabei zerreißt sie einen neuen (!) DvD-Schuber und wirft immer wieder ihren Kopf zurück und beschallt mit ihrem markerschütternden Lachen den Raum. Steffi filmt das ganze und Linder und Caki haben herum geturtelt, bis Linder anfangen musste diesen Text abzutippen, wie es einer fleißigen Tippse gebührt.
Julia ist auch beschäftigt, sie suchtet an ihrem IPhone herum.
Fürs erste wäre damit alles gesagt, unten findet ihr ein paar interessante Rezepte.

Tschüssikowsky! ♥

Rezept Nr.1
2 cl Wodka
2 cl Blue Curacao
2 cl Tequila
6 cl Pfirsich-Bananen Nektar
4 cl Orangensaft
Crushed Ice

Rezept Nr.2
6 cl Wodka
2 cl Kokossirup
1 cl Limettenkonzentrat
6 cl Ginger Ale
Auffüllen mit Sprite
Crushed Ice

Rezept Nr.3
4 cl Wodka
2 cl Blue Curacao
Auffüllen mit Sprite
2 cl Cranberrysirup
Crushed Ice

Anfangs war alles noch ganz ordentlich, aber dann...



Mittwoch, 11. Juli 2012

Pürre-Shirts & Newbies!



Von links oben nach rechts unten: Stitch, Linder, Gina, Jonas, Julia (Gast), Stenzel, Camilliana (Gast) und Rob

Heute ist es soweit, die Pürre Crew feiert ihre eigenen Shirts!
Nachdem jeder Pürrist und jeder Gastpürrist sein individuelles Shirt designet bekommen hatte, wurden sie sorgsam, alle nacheinander, unter möglichst viel Aufwand nach Münster zum Drucken gegeben, in die Obhut eines verwirrten Ladenbesitzers, der sich sehr daran ergötzte, seine Kunden zu verarschen. Wer verschickt Entwürfe heute schon noch per Mail? Das Fax ist das Medium der Zukunft! Wie dem auch sei, heute war der Fototermin Nr. 1 von weiteren, die das Ziel haben irgendwann ein Foto der kompletten Crew zu erzeugen.

Außerdem feiert die Pürre Crew 2 Beförderungen: Die ehemaligen Pürre Gäste Gina und Jonas sind nun, wie man unschwer an ihren prächtigen Shirts erkennen kann, vollwertige Mitglieder der Pürre Crew.
Darauf ein dreifaches:

Gut - Pürre!
Gut - Pürre!!
Gut - PÜRRE!!!

 ♥




Wie die Wirklichkeit aussieht...

Samstag, 7. Juli 2012

"Snow White" oder "Ein Z-Movie"

Seht euch den Trailer an... oder lasst es.


Zitat: Ein fantastischer Thriller!
In der Nacht vom 6. auf dem 7. Juli traf sich die Pürre Crew zur gemeinsamen Süßigkeitentherapie. Nach diversem Shit beschlossen wir, dass die Zeit reif sei, einen spannenden Film zu gucken. Also holten wir Snow White hervor, eine neu erworbene DvD, die die Geschichte von Schneewitchen in unserer Zeit erzählt.

Alles beginnt mit einer rasanten Autofahrt in schrillen Farben. Danach sehen wir die Protagonistin Snow nach Hause kommen, wo sie schon von ihrem besorgten Vater und ihrer zwielichtigen Stiefmutter erwartet wird. Die beiden erörtern gerade die Möglichkeit ihrem verzogenen Kind in einem Camp Manieren beibringen zu lassen. Nach einem kitschigen Traum von ihrer toten Mutter wird Snow dann auch flugs dort hin entführt. Dort angekommen findet sich das arme Mädchen in einem Bootcamp wieder, zusammen mit einer Schaar anderer Gestörter. Als dann alle Campkameraden nacheinander von einem kapuzierten Mörder niedergemetzelt werden, zeilweise mit winzigen Goldkettchen erwürgt werden, wird die clevere Snow misstrauisch, zumal sie ja auch mysteriöser Weise alle Morde in ihren Träumen mitverfolgen kann. Es stellt sich heraus, dass hinter all dem Übel die böse Stiefmutter steckt. Als dann letztere in einer unheimlich actionreichen Kampfszene, bei der man nicht nur selbst sondern auch die Kamera mitzittert, getötet und eine Klippe herunter gestoßen wird denkt man, man habe es endlich überstanden. Doch falsch gedacht! Die alte Furie kriecht wieder hoch, nachdem sie gefühlte 2 Kilometer in die Tiefe gestürzt ist. Doch dann kommt die ach so überraschende Wendung: Snow wacht auf, neben sich ihren Vater, der ihr offenbart, dass alles nur ein Traum war und sich die Stiefmutter von einem Hochhaus gestürzt hat. In der wunderbaren Psychatrie in der Snow die ganze Zeit war und fortan bleiben wird trifft sie dann auf all die Leute aus ihrem Traum, welch eine Überraschung!
Nun, da ein möglichst schleimiges Ende erreicht ist, kommt die zweite Wendung: Die böse Stiefmutter ist auch dort und hält ein böses Döschen mit bösen Pillen in ihrer bösen Hand und grinst böse.
ENDE

Es bleibt besonders hervorzuheben, dass die Macher des Films offensichtlich geistig zurückgeblieben wenn nicht gar tot gewesen sein müssen, als sie diesen Mist verzapft haben. Nicht nur, dass die Schauspieler untalentiert und schlecht und untalentiert und schlecht und erbärmlich und hässlich und untalentiert und schlecht sind, die Darstellerin der Stiefmutter verliert noch zusätzlich an Glaubwürdigkeit dadurch, dass sie ziemliche Ähnlichkeit mit Stifler's Mum aus den American Pie Filmen hat. Außerdem scheint es, als seien alle bis auf eine Nachtszene am helllichten Tag entstanden, man beachte die krassen Schatten, den unnatürlichen Blaustich der Welt und die Tatsache, dass alles Rote, also Haare, Schlafsäcke und bestimmt auch Menstruationsblut übermäßig stark leuchtet. Auch die Requisiten sehen aus als wären sie aus einem Do-It-Yourself Horrorfilm-Set für 8,99 € von Aldi. Plastik vom feinsten! Das obligatorische Gespräch mit der Mutter aus dem Jenseits darf natürlich auch nicht fehlen und muss deswegen, wenn nötig mit Gewalt, in den Plot hineingeprügelt werden. Alles in Allem hatte der Film mit Schneewitchen nicht viel zu tun, auch wenn Snow Snow heißt, die Mutter mit ihrem Spiegelbild redet und ein roter Apfel gegessen wird.
Da die Hälfte der anwesenden Pürries vor Ende des Films eingeschlafen ist, kann man den Film wohl eher als Narkotikum empfehlen.

Schaut euch das an, wenn ihr auf Kackstreifen steht! 

Pürre and Out! ♥

Mittwoch, 4. Juli 2012

MotoGP Assen!


Jonathan, Linder und Jenny (die nicht berühmt werden will)


Von Donnerstag dem 28. Juni bis Sonntag dem 01. Juli gönnten sich unsere beiden Pürristen Linder und Jonathan zusammen mit der Zivilistin Jenny - gesprochen Chenny – eine besondere Art des Kurzurlaubs: Mit dem Bulli ging es ins holländische Assen, wo der MotoGP 2012, der Grand Prix des Motorradsports stattfand.
Mit Zelt und, im Bulli aufgebautem, Toaster, Wasserkocher, Minibackofen und allerlei anderm nützlichen Krempel kamen die drei Hondafans mit drei gemeinsamen Zielen: Gucken, Zelten und Trinken.
Auf dem Gelände angekommen stellte sich schnell heraus, dass jede Minute Verspätung fatal gewesen wäre, da es nur noch eine einzige freie Steckdose gab.
Die freundlichen deutschen Zeltnachbarn, Wissende, die schon seit 20 Jahren jährlich dort kampierten, halfen mit dem speziellen Stecker aus, dessen es bedurfte um die Dose überhaupt nutzen zu können.
Die holländischen Nachbarn hingegen verdienen nicht einmal eine Erwähnung.
Als der Campingplatz erkundet war, ging es dann auch direkt mit dem Programm los:
Die „Wilde Wiese“ wartete, ein Ort an dem es wahrlich jedes Jahr brennt. Vor diversen Zelten stehen Tonnen in denen einfach alles angezündet wird, was man so hat, die Szenerie wird untermalt von allen möglichen Musikstilen, denn jeder kann dort mit seinen Boxen und seiner Lieblingsmusik die Welt beschallen, Limits sind unbekannt, weder was Lautstärke noch Alkoholkonsum und Spaß angeht.
Außerdem hält das Gelände einen prachtvollen Badesee bereit, die „Morastige Lache“, wie sie liebevoll genannt wird. Aufgrund obskurer Chemikalien färbt sich das Wasser dieses Tümpels bei Kontakt mit menschlicher Haut leuchtend grün, eine Reaktion, die vor allem dann wünschenswert ist, wenn jemand grade unterhalb der Wasseroberfläche am ertrinken ist.
An Tag Nr. 2 wurde nach dem morgendlichen Qualifying, bei dem Honda gute Plätze belegen konnte, mit den Nachbarn einer getrunken. Dies hatte zur Folge, dass der Abend für gewisse Personen recht schnell vorbei war, im herberanischen Mafiahauptquartier bekam Caki folgende SMS von Jonathan: „Wir haben Linder jetzt ins Zelt gelegt...“.
Das Hauptrennen fand dann am dritten Tage statt und wieder konnte man sich freuen, denn wieder belegte Honda gute Plätze. Viel mehr Freude bereitete (und bereitet jetzt immer noch) Linders FETTER Sonnenbrand, den sie sich beim Zuschauen zulegte. Dies wurde ausgiebig gefeiert, vor dem deutschen Lager türmten sich am Ende des Tages 8 Bierfässer mit je 5l Inhalt, ein besondere Genuss war dabei, dass sich vorm Zelt der Holländer lediglich ein Paar 0,33l Bierdosen einsam im Gras wälzten.
Viel zu früh endete am nächsten Tag dieses einzigartige Erlebnis mit einem frühen, aber gerade noch rechtzeitigen Aufbruch, wurden doch alle Besucher des MotoGPs an der einzigen Ausfahrt aus Assen auf Alkohol kontrolliert und mussten ihre Blasfertigkeit unter Beweis stellen. Jenny, die Fahrerin antwortete auf die auf Englisch erteilte Fahrerlaubnis mit einem selbstbewussten „I know.“ und machte sich ohne Umschweife auf den Heimweg.

Linder in der fahrbaren Küche
Der Motorradparkplatz von Assen
Fans auf dem Weg zum Rennen
Die Wilde Wiese
Die Morastige Lache